Wir erforschen Stille als organisches Element, als Takt, das eng mit dem Leben verbunden ist. Durch Praxis und Spontanität wollen wir diese neu denken und als Reichtum entdecken. Diese sehr eigene Sprache und Ästhetik ist geprägt von der Ungewissheit des nächsten Augenblicks und der Unvollkommenheit des Lebens.
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Es gibt nichts im Fluss, was wie ein Dauerzustand ist, und doch bleibt alles ein und dasselbe, denn es gibt kein festes Wissen um die Vergangenheit und keine klare Antizipation der Zukunft.
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Das Ziel dieses Labores ist Stille auf eine andere Art zu denken. Konkret für die darstellenden Küste auch auf eine Art und Weise, wie Kreationen konzipiert werden, generell zu erweitern und die intellektuellen Eigenschaften der Kunst neu zu überdenken.
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Wir werde uns darauf konzentrieren, die ganze Bandbreite der Klangmöglichkeiten, aber auch der Stille für die Gesamtkompositionen zu nutzen, eine Praxis, die die Idee des organischen Impulses verkörpert.
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Es wird nicht darum gehen, Antworten zu finden, sondern vielleicht bessere Fragen.
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Aber auch zu reflektieren, welche passive und aktive Rolle, Stille in der Gesellschaft einnimmt, sowie eine Überprüfung der Konzeption von Musik und Bewegung.
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